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  letzte Aktualisierung: 29.07.2005
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Innenausstattung der Kirche

Der Taufstein aus Holz wurde anläßlich der Einweihung am 9.11.1869 von der Schirgiswalder Jugend gestiftet.

Taufbecken von 1869

Zum 25jährigen Jubiläum schenkte der damalige Pächter des Schlosses Generalmajor Schultz der Kirche ein silbernes, innen vergoldetes Taufbecken.
Das hölzerne Kruzifix stammt aus der alten Kirche (1697). Als Leuchter dient ein Paar aus Zinn (1690).
Das Pult stiftete am 29. September 1921 der damalige Schloßpächter Freiherr Johann von Kapherr aus Anlaß seiner Silberhochzeit. Tischler Paul Rausendorf aus Crostau stellte es her.
Der kleinere, dem Eingang am nächsten hängende Kronleuchter aus geschliffenem böhmischen Kristallglas stammt noch aus der alten Kirche. Ihn ziert ein vergoldeter Kranz mit getriebenen Rosen und mehreren vergoldeten Kronen. Die beiden anderen schenkte die Crostauer und Callenberger Jugend zur Einweihung der Kirche. Sie sind ebenfalls aus geschliffenem böhmischen Kristallglas.

Kronenleuchter aus geschliffenem böhmischen Kristallglas

Links in der Vorhalle der Kirche befinden sich drei rechteckige Sandsteinplatten, die Kinder in betender Haltung darstellen. Es sind Grabdenkmäler für die früh verstorbenen Söhne des Kollators und Erbauers der ersten Kirche Hans Christoph von Rechenberg.

Eines der Grabmahle der Söhne von Rechenberg

Nach dem Abbruch der alten Kirche wurden sie in die Schloßmauer, die den Kirchhof vom Schloßhof trennt, eingefügt. Da sie dort stark verwitterten, setzte man sie 1927 in die Kirche um. Zwei weitere Grabmale waren rechts und links hinter dem Altar eingemauert, wurden aber bei der Kirchenrenovierung 1958 in die hinteren Seiteneingänge versetzt.

Pyramide "Holzchristbaum"

Jedes Jahr am Heiligabend vor Beginn des Krippenspiels werden von den Konfirmanden drei Pyramiden zum Altar getragen. Sie stellen die Geburt Jesu, die Ankündigung der Geburt bei den Hirten und die Flucht dar. Über ihre Herkunft konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Solche Pyramiden waren hier früher als Christbaumersatz üblich und wurden „Holzchristbäume" genannt. Sie werden von vielen kleinen Kerzen beleuchtet. Ihre Figuren drehen sich aber nicht. Heute sind diese Figuren aus Pappmache, früher sollen es holzgeschnitzte gewesen sein.


Von den Abendmahlsgeräten sind besonders erwähnenswert:

- ein silberner, vergoldeter Kelch von 1650 mit dem von Seidlitz- und von Gersdorfschen Alliancewappen, und Initialien sowie einem Kruzifixus, auf den Rotein steht IHESVS

- ein silberner, vergoldeter Kelch mit dem Wappen der von Watzdorf und den Initialien von Christian Wilhelm von Watzdorf, gestorben 1690

- eine ovale Hostienschachtel aus Silber mit getriebenen Blumen auf dem Rand und dem Deckel, 1674; mit den Initialien von Eva Katharina von Watzdorf geborene von Seidlitz

- eine zinnerne Ausgußkanne von derber Form, 1696, mit den Initialien des Crostauer Pfarrers Jeremias Marche

- ein zinnerner Kelch, 1646, mit dem Wappen der von Uechtritz und Initialien

Die Turmuhr wurde nach 1869 auf Kosten der Gutsherrschaft angeschafft. Sie stammt vom Uhrmacher Kießling & Waurick.

Abendmahlskelch (von 1650, vergoldet)

 

   
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